Das iWIP bietet ein umfassendes Bildungsangebot an. Studieninteressierte können sich VOR DEM STUDIUM über die Bachelor- und Masterstudiengänge der Wirtschaftspädagogik informieren. Wir zeigen Ihnen multimedial, welche Kompetenzen wir in unserem abwechslungsreichen Studium fördern. Studierende erfahren WÄHREND DES STUDIUMS, wie sie dieses erfolgreich meistern können. Dabei stehen unsere persönlichen Unterstützungsangebote im Fokus. Auch NACH DEM STUDIUM fühlen wir uns mit unseren Alumni verbunden und arbeiten in vielgestaltigen Projekten und Netzwerken weiter zusammen.

Ersti Spieleabend 2025

30.10.2025

Mit dem Start ins Wintersemester 2025/26 durften wir auch die neuen Erstis am Institut für Wirtschaftspädagogik herzlich willkommen heißen. Neben den klassischen Einführungsveranstaltungen stand, wie jedes Jahr, der Spieleabend auf dem Zeitplan der neuen Studis. Daher freuen wir uns, dass sich viele Erstis an dem besagten Abend zusammengefunden haben!

 

In kleiner Runde hatten alle nochmals die Gelegenheit, einander besser kennenzulernen. Nach einer lockeren Vorstellrunde mussten die Erstis ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Zu guter Letzt folgten dann noch bei Anbruch der Dunkelheit zwei Runden „Werwolf” 🐺.

 

Die Ersti-Woche mag zwar vorbei sein, aber wir können jetzt schon auf viele tolle Events und Exkursionen in diesem und weiteren Semestern blicken. 

Bis dahin wünschen wir allen ein schönes und lehrreiches Wintersemester 2025/26!



Exkursion im Master-Modul „Design adressat:innen gerechter Bildungsräume“

17.07.2025

„ In der beruflichen Bildung spielt die Raumgestaltung eine Schlüsselrolle, um Lernprozesse wirksam zu unterstützen.

Im Rahmen des Mastermoduls „Design adressat:innengerechter Bildungsräume“ hatten unsere Studierenden die Gelegenheit, spannende Einblicke in innovative Bildungseinrichtungen zu gewinnen.

Zunächst besuchten wir die Privatschule UNIVERSITAS 🏫, die den Schwerpunkt auf selbstorganisiertes Lernen legt. Frau Setzkorn führte uns durch die eindrucksvollen Räumlichkeiten, stellte das pädagogische Konzept vor und nahm sich Zeit, zahlreiche Fragen unserer Gruppe zu beantworten. Herzlichen Dank für diesen inspirierenden Einblick in alternative Formen des schulischen Lernens!

Im Anschluss ging es zur Gesellschaft für Gesundheitsfachberufe (gfg) 🩺. Hier konnten wir insbesondere die Raumgestaltung für die Pflegeausbildung kennenlernen. Im Skills-Lab diskutierten wir die Potenziale einer praxisnahen Ausbildung mit Simulationspuppen 🤖 und diskutierten die Möglichkeiten einer realitätsnahen und motivierenden Lernraumgestaltung. Vielen Dank für die spannenden Eindrücke!

Die gesammelten Inspirationen nehmen wir mit in die weitere Arbeit im Modul, um eigene Bildungsräume kreativ und bedarfsorientiert zu entwickeln.

Ein herzliches Dankeschön 🙏 an alle Mitwirkenden für den offenen Austausch und die wertvollen Einblicke!“


Lass mal drüber sprechen, wie du Toast machst

19.05.2025

Vom Toaster zum Mindset – Prozesse sichtbar machen, darum ging es in unserem Seminar am 13.05.2025 des Moduls „Design adressat:innengerechter Bildungsräume“.

Mit Design Thinking, Design-Based Research – und einer Portion Marker-Kritzelei – haben wir Lernräume zerpflückt, neu zusammengesetzt und echte Nutzer:innen einbezogen.

Und das Ganze nicht nur theoretisch, sondern im Zuge einer Exkursion: Wir sind in einen Design-Thinking-Raum zu dem Unternehmen „Trebing + Himstedt“ in Schwerin gezogen, um direkt im Raum zu testen, auszuprobieren und Perspektiven zu wechseln. Unterstützt wurden wir dabei von dem Unternehmen „Trebing + Himstedt“, welches nicht nur den Raum dazu bot, sondern auch mit echten Einblicken und Beiträgen die Exkursion zu einem Highlight gemacht hat. 

Was ist passiert?

  1. Von der Toast-Zeichnung zur Lernraumgestaltung: „Draw How To Make Toast“ wirkt zunächst wie ein Spiel, ist jedoch ein kluges Tool, um Prozesse sichtbar zu machen – und Denkstrukturen offenzulegen.
  2. Von der Brainstorming-Phase zur Evaluation: Wir haben Ideen entwickelt, prototypisch gestaltet, mit echten Nutzer:innen getestet und reflektiert – immer mit dem Ziel, Räume zu gestalten, die wirklich gebraucht werden.
  3. Von der Frage zur Gestaltung, die wirkt: Wie sieht ein Raum aus, der Kompetenzen fördert? Der Beteiligung ermöglicht? Der inspiriert?

Unsere Antwort: Gestaltet mit Methoden, gedacht aus diversen Perspektiven, gemacht für Menschen.


Exkursion zur NEPTUN WERFT – Bildung trifft Praxis

08.05.2025

Im Rahmen des Moduls „Bildungssysteme im Kontext von Gesellschaft und Arbeit“ haben unsere Studierenden einen spannenden Einblick in die duale Ausbildung auf einer traditionsreichen Werft erhalten.

Begleitet vom Ausbildungsleiter Carsten Schreiber – der mit seiner Praxiserfahrung von 46 Arbeitsjahren beeindruckte – erhielten die Studierenden Antworten auf verschiedenste Fragen:

  • Wie funktioniert das Recruiting von Azubis bei der NEPTUN WERFT?
  • Mit welchen Methoden lernen die Auszubildenden hier in der Lehrwerkstatt?
  • Was bedeutet die Auszeichnung als Top-Ausbildungsbetrieb?

Solche Begegnungen zeigen, wie theoretisches Wissen und betriebliche Realität zusammenwirken – ein echter Mehrwert für angehende Wirtschaftspädagog:innen!
 
Vielen Dank an Herrn Schreiber, dass wir die Möglichkeit hatten, die NEPTUN WERFT zu besuchen. 

Lehreplanung und iWIP Veranstaltungskalender für das WiSe25/26

09.10.2025

Wir freuen uns auf ein spannendes Semester voller gemeinsamer Erlebnisse – in der Lehre, auf Exkursionen oder beim gemütlichen Wipäd-Quizabend. Freuen Sie sich auf inspirierende Veranstaltungen, neue Kontakte und viele Gelegenheiten zum Austausch. Schön, dass Sie dabei sind!

Hier finden Sie den iWIP-Veranstaltungskalender sowie eine Übersicht zu den Lehrveranstaltungen des iWIP.


Roberts Reisebericht zur pluralen Sommerakademie 2025

06.10.2025

Das Netzwerk Plurale Ökonomik veranstaltet jährlich eine Sommerakademie zu Wirtschaftspolitik und wirtschaftlichem Denken. Eine Woche lang kommen Studierende, Forschende und Interessierte zusammen, um Fragen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die Themen reichten von Postwachstumsökonomie über Wirtschaftsphilosophie bis zu feministischer Fiskalpolitik.

Die Alte Nudelfabrik in Zeitz, ein ehemaliges Industriegebäude, wurde zum Treffpunkt voller Ideen und Diskussionen. Das Programm bot Workshops, etwa zu „Konflikte in der europäischen Zentralbankpolitik“, „Warum Land für eine zukunftsfähige Wirtschaft entscheidend ist“ oder „Wie denken Ökonomen über Politik?“. Je nach Interesse konnte man sich mit Themen auseinandersetzen.

Neben den Workshops gab es Exkursionen, z. B. zum Braunkohletagebau, wo wir die Herausforderungen des Strukturwandels diskutierten, oder Stadtführungen in Leipzig. Teilnehmende kamen aus Deutschland und Österreich, die Dozierenden aus verschiedenen Bereichen.

Im Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen habe ich erfahren, was Multiperspektivität bedeutet. Andere Lebenswelten eröffnen Sichtweisen, die man allein nie berücksichtigt hätte. Analysen werden komplexer, Lösungen erfordern Abwägungen. Deutlich zeigte das die Diskussion um den Tagebau. Einerseits der Kohleausstieg, andererseits die Abhängigkeit einer Region von Arbeitsplätzen. Ohne Abfederung droht nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch gesellschaftlicher Verlust.

Für mich war die Entscheidung zur Teilnahme nicht leicht. Ich fragte mich, ob ich „reinpassen“ würde und ob es sich lohnt, eine Woche aus dem Alltag auszubrechen. Doch dieser Schritt war der größte Gewinn. Ich habe Neues gelernt, Menschen getroffen und die offene Atmosphäre als inspirierend erlebt.

Mein Fazit: Wenn dich ein Thema interessiert, wage den Sprung, auch wenn es ungewohnt erscheint. Es könnte die Erfahrung sein, die dich weiterbringt.


Exkursion: Barcamp "Denk doch selbst!"

14.07.2025

Im Rahmen des Moduls „Lehren und Lernen mit digitalen Medien“ besuchten Studierende des Instituts für Wirtschaftspädagogik das Barcamp „Denk doch selbst!“ in der Frieda 23 in Rostock. Die Veranstaltung widmete sich der Frage, wie Kreativität und Bildung in einer medialen Welt neu gedacht und praktisch verbunden werden können. Ein Barcamp ist ein offenes Konferenzformat ohne feste Agenda. Stattdessen schlagen die Teilnehmenden (bzw. hier "Teilgebenden") selbst Themen vor, wählen frei aus den Sessions und gestalten den Austausch aktiv mit. Zu Beginn boten Impulsvorträge und Interviews einen vielseitigen Einstieg. Juniorprofessor Andreas Spengler von der Universität Rostock setzte mit seinem Beitrag „Vom Denken zum Machen“ Denkanstöße dazu, welche Bedeutung Kreativität, Pädagogik und Medienbildung heute einnehmen. Katharina Blum, Vorsitzende des Fachverbands für Medienbildung, betonte die Relevanz zeitgemäßer Medienbildung, die Kinder und Jugendliche befähigt, Medien verantwortlich und kreativ zu nutzen. Auch Steffen Bockhahn, Senator für Jugend und Soziales, unterstrich die Bedeutung solcher Bildungsinitiativen.

Ein Schwerpunkt war der Makerspace Rostock, ein Projekt der Stadtbibliothek, das von der Deutschen Telekom Stiftung gefördert wurde. In einem Interview erläuterte Jacob Chammon, Geschäftsführer der Stiftung, dass Kindern nicht nur digitale Kompetenzen, sondern auch kreative Handlungsspielräume eröffnet werden sollen. Der Makerspace versteht sich als Lernort, an dem Technik und Kreativität zusammenkommen und Making Lernende zu Produzierenden macht.

Nach den Vorträgen boten die Teilgebenden Workshops an und besuchten diese anschließend nach ihren Interessen. In den Sessions ging es unter anderem darum, wie sich Escape Rooms als Lernumgebungen gestalten lassen, wie ein Makerspace in Schulen aufgebaut werden kann, oder welche kreativen Methoden auch ohne feste Räume umgesetzt werden können. Die Workshops boten Raum für Austausch, praktische Ideen und lebendige Diskussionen. Der Tag endete in einem offenen Gespräch über die vielen Impulse, die die Veranstaltung angestoßen hatte.

Die Studierenden hatten so die Gelegenheit, viele Ideen mitzunehmen, wie digitale Medien und kreative Ansätze in der Bildung verbunden werden können. Diese Anregungen lassen sich in der eigenen Lehrpraxis vielseitig einsetzen.

Ein Beitrag von Robert


Exkursion zu Virtual Rostock - Bildung trifft Praxis

04.07.2025

Im Sommersemester 2025 unternahmen die Studierenden des Moduls Lehren und Lernen mit digitalen Medien einen spannenden Ausflug zur Virtual Rostock. Ziel der Exkursion war es, die Potenziale von Virtual Reality im Bildungskontext praxisnah zu erleben und zu reflektieren. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die beiden Geschäftsführer Björn Schulz und Andreas Schmidt erhielten die Teilnehmenden zunächst eine theoretische Einführung in verschiedene VR-Systeme, technische Grundlagen sowie Anwendungsbereiche von VR in Bildung, Medizin, Handwerk und Industrie. Themen wie Freiheitsgrade, Sensorik, Unterschiede zwischen kabelgebundenen und kabellosen VR-Brillen sowie Herausforderungen wie Datenschutz und Motion Sickness wurden anschaulich vermittelt. Im Anschluss konnten die Studierenden selbst aktiv werden. In Kleingruppen wurden verschiedene VR-Erfahrungen ausprobiert, von medizinischen Lernsimulationen über kooperative Spiele bis hin zu Szenarien zur Förderung sozialer Kompetenzen. Besonders eindrucksvoll waren der Einsatz eines Rennautosimulators sowie eine Achterbahnfahrt in der virtuellen Realität, die eindrucksvoll demonstrierten, wie immersiv VR-Erlebnisse gestaltet werden können. Der Ausflug bot den Studierenden nicht nur einen unterhaltsamen Perspektivwechsel, sondern auch wertvolle Impulse für die didaktische Einbindung digitaler Technologien in zukünftige Lehr- und Lernszenarien.